Das Leben ist oft zu kompliziert, um es genießen zu können. Daher gibt es nur eine Lösung: Das Leben entschleunigen, aufräumen und vereinfachen, um wieder Zeit und Glück zu finden und ein freies und erfülltes Leben zu führen.
Die Welt scheint sich heutzutage doppelt so schnell zu drehen als noch vor einigen Jahren. Wir leben in einer digitalen Welt, die niemals schläft, in welcher man sich zu jeder Tages- und Nachtzeit vernetzen kann und Materialismus eine große Rolle eingenommen hat. Erfolg wird über Besitz, Gewinn und das Aussehen definiert: Wer fährt das bessere Auto, wer hat den besser bezahlten Job, wer das größere Haus und wer reist an exotischere Urlaubsziele. Besitz und Erlebnisse werden in den Vordergrund gestellt und sich möglichst makellos präsentiert. Schließlich möchte man mithalten und dazugehören – was ganz normal ist.
Jedoch bezahlen wir teuer damit und vieles bleibt auf der Strecke:
- Unsere Zufriedenheit: Die Freude über den neuen Konsumgegenstand, währt nur kurz und das nächstbessere muss her. Wir sind immer auf der Suche nach MEHR und unzufrieden mit dem, was wir bereits haben.
- Unser Glück: Wir quälen uns durch die Arbeit und fiebern auf das Wochenende hin, wir sagen Terminen zu, weil wir uns dazu verpflichtet fühlen, wir aber eigentlich gar nicht besuchen wollen, wir hetzen von A nach B, um es allen recht zu machen. Das Glück und die Freuden des Alltags gehen so unter.
- Unsere Gesundheit: Der (Termin-)Stress und vor allem die mentale Belastung haben starke Auswirkungen auf unseren Körper und unser Wohlbefinden (Verdauungsprobleme, Schlafstörungen, Übergewicht, Depression,…)
- Unsere Lebenszeit – unser wohl wichtigstes Gut auf dieser Erde: Wir arbeiten viel, um Geld zu verdienen, um uns ein teures Auto zu leisten und unser Zuhause mit Gegenständen zu füllen, die uns nicht glücklich machen und um uns am Ende wieder mehr Zeit zu kaufen (wir kaufen Ratgeber, statt uns selbst einzulesen, wir bezahlen Dienstleistungen, statt es selber zu probieren, weil wir keine Zeit haben.)
Auf der ewigen Jagd nach Mehr vernachlässigen und verpassen wir alles, was unser Leben lebenswert macht. Morgens gesund aufzuwachen, den Tag mit Aktivitäten zu füllen, die einem Spaß machen, mehr Zeit für die Liebsten zu haben und einen erfüllenden Job zu besitzen.
Dennoch sind wir in diesem Hamsterrad gefangen und der Weg daraus fällt schwer. Unter anderem weil alle um uns herum, genauso darin gefangen sind. Wir kennen dies als unseren Normalzustand der westlichen Welt.
Wie findet man nun zu einem einfacheren Leben zurück, in dem man das kleine, alltägliche Glück wieder findet, dass dann auf einmal gar nicht mehr so klein ist?!
Simplify you Life – ein einfaches Leben wird nun zum neuen Luxus
Ein einfaches Leben führen? Was heißt das? Bedeutet das, sich keinen Herausforderungen zu stellen, die Gefühle zu unterdrücken und den Weg des geringsten Widerstands zu gehen? Zu allem ja zu sagen und sich nicht bemühen, etwas Neues zu lernen? Du kennst die Antwort. So kann sicherlich ein einfaches Leben aussehen, aber Glück, Zufriedenheit und Erfüllung bleiben hier auch ganz sicher auf der Strecke.
Living a simple life does not mean life is perfect. It means giving space to things that truly matter and focusing all your energy on that.
Ein einfaches Leben: Mehr als Minimalismus
Ein einfaches Leben bedeutet, Ballast abzuwerfen, das zu tun, wozu man sich berufen fühlt, weg vom Konsumwahn und hin zu den Freuden des Alltags. Es heißt, nicht mehr nach Perfektion zu streben, sich nicht mehr von allen Seiten reinreden zu lassen und sein Ding zu machen.
Viele verbinden mit einem einfachen Leben, minimalistischer zu leben oder möglichst wenig Besitztümer zu besitzen. Vielmehr bedeutet es aber, sich von allen unwesentlichen Dingen zu befreien, um sich auf das zu konzentrieren, das einem am wichtigsten ist. Es heißt Zeit und Raum für deine Interessen und Leidenschaften zu schaffen, deine Träume auszuleben und dein Leben nach deinen eigenen Vorstellungen zu leben – vielleicht sogar weg vom Materialismus der westlichen Welt.
Indem wir uns nur darauf konzentrieren, was für uns wichtig ist, hat man dafür automatisch mehr Zeit, man ist glücklicher und die Dinge und Aktivitäten bekommen mehr Bedeutung.
Ein einfaches Leben ist für jeden, der über seine Zeit und Tätigkeit frei bestimmen will.
Wie man dahin kommt? Indem man Schritt für Schritt in seinem Leben aufräumt,
aussortiert und man sich den Dingen, die einem wirklich wichtig sind, bewusst wird.
13 Tipps für ein einfacheres Leben mit mehr Glück, Zufriedenheit, Zeit und Geld:
1. Setze deine Prioritäten richtig
Was macht dich glücklich? Was macht dir Spaß? Wie würdest du gerne deinen Alltag leben und was hindert dich daran?
Priorisiere, was dir wichtig ist und gestalte deinen Alltag danach. Anfangen kannst du damit, dir deinen idealen, perfekten Alltag vorzustellen: Was würdest du tun? Mit welchen Menschen umgibst du dich? Womit verdienst du deinen Unterhalt? Schreibe dann alle deine aktuellen, täglichen Aufgaben auf und vergleiche diese mit deinem idealen Alltag. Was ist dir das Wichtigste? Wofür hättest du gerne mehr Zeit? Was würdest du gerne streichen? Was kannst du noch heute ändern?
2. Weniger konsumieren und kaufen
Der Durchschnitt der deutschen Bevölkerung besitzt mittlerweile rund 10.000 Dinge – ein Großteil davon liegt in Kisten auf dem Speicher, steht unbenutzt in der Ecke oder verstaubt in Regalen.
Mehr Konsum macht nicht glücklicher – da ist die Studienlage mittlerweile eindeutig. Vielmehr scheint die Reduktion auf das essenzielle einen positiven Einfluss auf unser Glücksempfinden zu haben.
Doch, wie kann man damit anfangen, weniger zu kaufen und anzusammeln?
Frage dich vor jedem Kauf:
- Brauchst du diesen Gegenstand wirklich? Schlafe vor jedem Kauf mindestens 5 Nächte darüber.
- Was bringt dir dieser Gegenstand? Was erhoffst du dir dadurch (Zeit, Spaß,..)? Kannst du das (Zeit, Spaß,..) auch anders gewinnen?
- Hast du diesen Gegenstand vllt. schon in einer ähnlichen Farbe/Ausrüstung?
- Kannst du ihn auch gebraucht kaufen oder ausleihen?
- Berechne für jeden Gegenstand, den du kaufen willst, die Lebenszeit, die dich dieser kostet. Das geht ganz einfach: Nimm deinen Nettomonatslohn und teile ihn durch deine monatliche Arbeitszeit. Teile nun den Preis deines Gegenstandes durch deinen Stundenlohn und erhalte die Zeit, die du dafür arbeiten musst.
3. Nein sagen lernen und für sich und seine Träume, Ziele und Bedürfnisse einstehen
Unser ganzer Alltag besteht aus Prioritäten und Ablenkungen gibt es viele. Nur wer wirklich fokussiert bleibt und sich auf sein Leben, seine Werte und Ziele konzentriert, kann sich seinen Traumalltag erschaffen und glücklich werden. Also wähle täglich, was dich glücklich macht und sag Nein zu allem, das dich herunterzieht, belastet oder wenn dir heute einfach nicht danach ist. Es ist vollkommen okay, auch mal abzulehnen und auf seine Bedürfnisse zu hören.
4. Miste regelmäßig aus
Ohne, dass wir es groß bemerken, sammeln wir zuhause immer mehr an.
Daher wird es jetzt auch mal Zeit auszumisten: sowohl deine Möbel, dicke Papierstapel, alte Unterlagen, dein Kleiderschrank, Kosmetikartikel also auch dein Auto, Festplatte und Apps auf dem Handy.
„Wenn du etwas loslässt, bist du etwas glücklicher. Wenn du viel loslässt, bist du viel glücklicher. Wenn du ganz loslässt, bist du frei.“
– Ajahn Chah (theravada-buddhistische Mönch)
Um frei zu sein, musst du dich von deinen Besitztümern befreien, die dir weder Mehrwert bieten, noch dich glücklich machen.
Also frage dich auch hier bei jedem Gegenstand: Brauchst du diesen ganz sicher? Macht dich dieser glücklich? Hat er einen großen Nutzen für dich? Oder auch: Brauchst du wirklich so viele verschiedene davon?
5. To-Do Listen richtig führen
To Do Listen sind etwas Feines und sie können einem im Alltag unglaublich unterstützen – wenn man sie richtig nutzt. Schließlich können sie einen auch enorm unter Druck setzen und zum Prokrastinieren anregen.
Wie sieht es mit deinen To-Do Listen aus? Motivieren sie dich? Oder erschlagen sie dich eher und du würdest am liebsten erst gar keinen Blick darauf werfen? Dann wird es Zeit, deine To Do Listen etwas zu überarbeiten.
So erstellst du To-Do-Listen, die dich motivieren:
- Benenne sie als aller erstes um: Diesen Tipp habe ich aus einem Podcast erhalten. „To-Do“ hört sich sehr nach Verpflichtung an – und ja, es könnte doch tatsächlich etwas motivierender klingen. Welchen Namen könntest du deiner Liste geben, um ein positives Gefühl zu erzeugen? Beliebte Namen sind: „Love-List“, „Weg zur Freiheit“, „Wunscherfüller“ oder auch „Assistentin Lucy“
- Schreibe To-Dos mit Wichtigkeit und Dringlichkeit auf – alles andere wie Termine und unwichtigen Tasks kommen in deinen Terminkalender oder auf eine Back-up Liste (eine Liste, die du zücken kannst, wenn du alles andere erledigt hast)
- Priorisiere die Tasks nach Wichtigkeit
- Schreibe auch positive, kleine Dinge auf die Liste, wie z.B.: Mit meinem Kind spielen, ein nährstoffreiches Gericht kochen, Massage-Termin buchen …
- Eat the frog first: Starte mit der größten und unangenehmsten Aufgabe – also der, die man gerne nach hinten aufschiebt. Wenn diese Aufgabe bereits in den ersten Stunden erledigt ist, kann einen nichts mehr aufhalten oder die Stimmung verderben.
- Single-Tasking: Jahrelang wurde Multitasking als eine effetkive Arbeitsmethode angepriesen. Mittlerweile weiß man, dass es die Leistungsfähigkeit um bis zu 40 Prozent verschlechtern kann. Arbeite also deine Punkte nacheinander ab und lasse dich, wenn möglich nicht dabei unterbrechen.
6. Zeit offline über Zeit online
Viele Menschen haben Angst offline zu gehen, das Handy auszuschalten und dabei etwas Wichtiges zu verpassen. Diese FOMO (Fear of Missing Out) bestimmt oft der Alltag und wir hängen öfter an unseren Bildschirmen als uns lieb ist. Ständig werden Nachrichten und Mails gecheckt, Erlebnisse auf sozialen Netzwerken geteilt und durch die Feeds gescrollt. Mit einem großen Haken: Die Zeit verfliegt und wir können nicht im Moment präsent sein.
Das wahre Leben findet offline und abseits unserer digitalen Welt statt. Eine gewisse Zeit offline zu verbringen und mal nicht erreichbar zu sein, tut unglaublich gut. Daher gibt es nun einen Gegentrend: JOMO (Joy of Missing Out), mit dem Ziel im Hier und Jetzt zu leben, achtsamer zu sein und Zeit ohne Smartphone, Fernseher und Laptop zu genießen.
Eine effektive Methode: Das Internet ausstellen. Klingt vielleicht einfach, aber ist zu Beginn ganz schön beängstigend, wenn man keine Nachrichten erhalten kann. Aber nach wenigen Stunden jedoch fühlt es sich wie Urlaub an und Tiefenentspannung ist vorprogrammiert.
7. Achtsamkeit, Genuss, Dankbarkeit
..die drei Grundpfeiler des Glücklichseins. Nur wer achtsam ist, kann den Moment vollends genießen. Damit einher gehen Zufriedenheit und Glück.
Dankbarkeit hilft dir, mit dem zufrieden zu sein und das wertzuschätzen, was du bereits alles hast, besitzt und kannst. Es lenkt den Fokus von „Das brauche ich“, „Das kann ich nicht“, „Das fehlt mir“ zu „Hey, ich
habe ja eigentlich schon alles, um glücklich zu sein“.
Fünf Dinge am Morgen oder Abend aufzuschreiben, für die man gerade dankbar ist, lassen den Tag super starten bzw. ausklingen.
8. Sei mutig und verlasse deine Komfortzone
Nur wer etwas wagt und seine Komfortzone verlässt, kann sich weiterentwickeln. Ein wichtiger Schritt, um seine Ziele zu erreichen und seinem Traumleben einen Schritt näher zu kommen. Ist die Komfortzone erst einmal überwunden, merkt man, wie einfach es doch war. Denn wie oft kommt alles nur halb so schlimm wie gedacht oder noch tausendmal besser? An die Stelle von Angst rücken Glück, Erleichterung, Stolz und jede Menge Selbstbewusstsein.
Also was kannst du tun, um dich noch heute etwas herauszufordern?
9. Gehe raus in die Natur
Die Natur ist meine größte Ruhequelle und wahrlich etwas Faszinierendes. Sie holt einem aus dem Trubel des Alltags und schärft die Sinne für die kleinen Wunder des Alltags. Selbst grüne Zimmerpflanzen in unseren eigenen vier Wänden haben einen beruhigenden und positiven Effekt auf unser Wohlempfinden.
Daher empfehle ich: Täglich vor die Tür zu gehen und wenigstens einen kleinen Spaziergang – ohne Handy – zu machen. Je länger, desto mehr Stresshormone werden abgebaut und je schlechter das Wetter, desto größer ist das Glücksgefühl danach.
Ausreden gibt es nun keine mehr. Jacke an und los geht´s!
10. Von toxischen Beziehungen verabschieden
Das ist einer der wichtigsten Punkte, wenn auch einer der schwierigsten. Es ist unmöglich komplett frei zu sein und glücklich zu werden, wenn man von Menschen umgeben ist, die einen immer wieder herunterziehen oder schlimmer noch schlecht reden. Überlege also einmal, mit welchen Menschen du täglich Kontakt hast und wie du dich nach diesen Begegnungen fühlst? Voller Energie, Tatendrang und Ruhe? Oder doch eher mit Schuldgefühlen, Ärger oder Demotivation.
Du hast nun sicherlich eine Ahnung davon, welchen Einfluss verschiedene Personen aus deinem Umfeld auf dich haben. Nun gilt es: Die positiven zu stärken und mehr Zeit mit diesen zu verbringen und den Kontakt zu den toxischen auf ein Minimum einzuschränken. Wenn es Familienmitglieder, eigentlich enge oder langjährige Freunde oder Arbeitskollegen sind, ist das sicherlich alles andere als einfach. Aber oft der einzige Weg, deine gute Laune und dein Selbstbewusstsein zu bewahren und deinen Weg zu gehen.
11. Perfektionismus ablegen
Perfektionismus klingt gut, schließlich kann es einem verhelfen, erfolgreich zu sein und Herausragendes zu erschaffen. Zeitgleich kann es uns aber auch ausbremsen, die Zeit rauben und vor allem: Das Sterben nach Perfektion nimmt einem die Freuden und die positiven Erlebnisse. Statt mit etwas zufrieden zu sein und sich über seine Erfolge zu freuen, drückt es oftmals die Stimmung, weil immer nach Verbesserung gestrebt wird. Man ist selten zufrieden mit dem, was man hat – das kann ganz schön belastend sein.
Dabei kommt es im Leben nicht auf Erfolg an, sondern das Leben zu leben, sich an den kleinen Dingen erfreuen und Glück zu empfinden.
In welchem Bereich bist du besonders ehrgeizig und zeigst perfektionistische Züge? Könntest du mit deinem Ergebnis nicht jetzt schon zufrieden sein? Was kannst du tun, um dich auf Fortschritt statt auf Perfektion zu fokussieren?
12. Pflege Kopf und Körper für mehr Wohlbefinden
Kümmere dich um deinen Körper und deine mentale Gesundheit und nimm dir etwas Zeit dafür, sonst wird sich dein Körper die Zeit dafür nehmen und den Zeitpunkt für dich bestimmen – meistens dann, wenn man es am wenigsten gebrauchen kann. Eine regelmäßige Sportroutine, eine gesunde und nährstoffreiche Ernährung, ausreichend Schlaf und etwas mehr Flexibilität in deinem Alltag haben bereits einen großen Einfluss auf dein Wohlbefinden und machen langfristig den entscheidenden Unterscheid.
Denn nur wer sich stark, gesund und voller Energie fühlt, kann die Freuden des Lebens vollends genießen.
13. Füttere dein Unterbewusstsein mit positiven Gedanken
Unser Unterbewusstsein ist die eigentliche Instanz, die über unser Leben bestimmt.
Daher liebe ich es, mit dem Unterbewusstsein zu arbeiten und es zu meinen Gunsten zu beeinflussen. Das heißt konkret: Sich auf die positiven Seiten fokussieren, die Ziele immer wieder visualisieren und negative Gedanken entkräftigen. Denn das, was unser Unterbewusstsein glaubt und mit was wir es füttern, daraus resultiert unsere Realität.
Welch große Macht das Unterbewusstsein hat, wissen die Wenigsten. Daher möchte ich dich dazu ermutigen, dich damit etwas mehr zu beschäftigen und in jeder Situation, möge sie noch so aussichtslos und deprimierend erscheinen, das Positive zu sehen. Meistens sind diese Stunden unsere besten Lehrer.
Also was lehrt dich diese Situation? Was kannst du daraus für die Zukunft lernen und welche Erkenntnisse mitnehmen?
Heute hast du bereits den ersten Schritt getan – du hast dir Zeit genommen, um diesen Artikel zu lesen und weißt nun, was du tun kannst. Nun liegt es an dir, diese Tipps anzugehen und so Schritt für Schritt mehr Klarheit, Ordnung, Zeit und Glück in dein Leben zu holen.
Machen ist wie wollen, nur krasser!
Ich wünsche dir viel Spaß!
Love and happy living,