Der Herbst ist da und damit auch die Kürbiszeit – mit einer der Gründe, warum ich den Herbst mag.

Kürbis, vor allem Hokkaido, lässt sich sehr vielseitig und einfach in der Küche verarbeiten. Ob als Hummus, Suppe, Pommes oder Puffer. Er ist einfach ein Allrounder.

Eines meiner liebsten Rezepte ist jedoch ein Pesto – besser gesagt mein Kürbis-Walnuss Pesto.

Es besteht, wie der Name bereits verrät, hauptsächlich aus Hokkaido und Walnüssen. 

Der Kürbis ist ein Lebensmittel, das extrem gut sättigt und mit 27 kcal auf 100 Gramm auch sehr kalorienarm ist. Ein weiterer Pluspunkt: Er enthält viele wichtige Vitamine und Mineralstoffe, wie z.B. β – Carotin, Vitamin C, Magnesium, Kalium, und Ballaststoffe. β-Carotin ist ein Antioxidans, das freie Radikale einfängt und somit den Körper vor oxidativem Stress schützt. Zudem dient es dem Körper als Vorstufe für Vitamin A, was besonders wichtig für unsere Augen ist.

Walnüsse hingegen sind eher kalorienreich, sollten aber trotzdem täglich gegessen werden, da sie wertvolle Inhaltsstoffe besitzen. Sie sind reich an Omega-3-Fettsäuren und haben einen relativ hohen Anteil an α-Linolensäure. Diese muss von uns mit der Nahrung aufgenommen werden, da der Körper sie nicht selbst herstellen kann. Omega-3-Fettsäuren wirken blutdrucksenkend und steigern die Durchblutung der Arterien, was das Risiko für Herzkreislauf-Erkrankungen senkt. Ergänzend versorgen uns Walnüsse mit Eiweiß, Spurenelementen, Mineralien und Antioxidantien.

In meinem Pesto findet ihr diese beiden super gesunden Lebensmittel vereint.

Das Pesto ist allerdings nicht nur gesund und lecker, sondern kann auch sehr vielseitig verwendet werden, z.B. als klassisches Pesto für Nudeln, als Gemüse-Dip oder auch als Brotaufstrich. Dabei kann es warm oder kalt gegessen werden, jeder nach seinem eigenen Geschmack.

Das Kürbis-Walnuss Pesto besteht aus rein pflanzlichen Zutaten. Ihr könnt aber auch z.B. die Hefeflocken mit Parmesan-Käse ersetzen.

Also viel Spaß beim Ausprobieren!