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Happy you – 10 Gewohnheiten, die euch glücklicher machen.

Ihr ertappt euch dabei, wie euch euer monotoner Alltag immer mehr einnimmt? Ihr seid gefangen in der Welt voller Negativschlagzeilen, Stress und Arbeit? Euer Leben fühlt sich nicht mehr so leicht wie früher an und ihr seid auf der Suche nach mehr Glück in eurem Leben?

Viele Arbeiten rauben uns Kraft und laugen uns aus. Umso wichtiger ist es, positiv zu bleiben und einfach glücklich zu sein. Doch wie wird man glücklich? Wenn ich eines in den letzten Jahren gelernt habe, dann ist es folgendes:

Macht euer Glück nicht von anderen abhängig. Denn Glücklichsein wird nicht durch äußere Umstände bestimmt, sondern es kommt vielmehr von innen. Ihr selbst seid eures Glückes eigener Schmied.

Ihr könnt wählen, glücklich zu sein!

Unfaire und unglückliche Dinge passieren immer wieder – wenn nicht sogar täglich – aber es ist eure Entscheidung, wie ihr darauf reagiert. 

Ihr könnt euch aufregen, beschweren und selbst bemitleiden, sodass ihr euch auch so fühlt, oder ihr könnt eure Gedanken auf das Positive fokussieren. In jeder Situation gibt es etwas Positives, aber viele nehmen dies nicht wahr, weil sie sich zu sehr von den negativen Aspekten blenden lassen. Wenn ihr allerdings immer wieder versucht, das Positive zu sehen und euch dafür entscheidet, glücklich zu sein, könnt ihr insgesamt euer Glück steigern.

Da dies vielen (noch) schwerfällt, möchte ich euch helfen, verschiedene Self-care Routinen in euren Alltag zu integrieren, die euch Kraft und Lebensfreude schenken.

Self-care ist ein Akt der Liebe an euch selbst und essenziell, wenn ihr eure geistige Gesundheit erhalten wollt – gerade in der Leistungsgesellschaft, in der wir leben. Es wird immer mehr gefordert und wir geben immer mehr. Unsere Speicher müssen wir allerdings immer wieder auffüllen – nicht nur am Wochenende.

Ich zeige euch im folgenden Beitrag 10 Gewohnheiten, die euch Kraft geben und euch zu glücklicheren Menschen machen. Denn ihr habt es verdient, glücklich zu sein!

1. Übt Dankbarkeit.

Es ist so einfach dankbar zu sein. Aber wir lassen uns immer davon blenden, was andere haben, was andere besser können oder was andere erreicht haben. Wir vergleichen uns mit anderen, die ein größeres Haus, ein teureres Auto oder einen liebevolleren Partner haben. Unsere Gedanken sind so sehr damit beschäftigt, dass wir vergessen, was wir alles haben. Die Folge: wir sind unzufrieden und unglücklich.

Warum solche Vergleiche unglücklich machen, habe ich bereits im Beitrag Problemzone Kopf beschrieben. Schaut hier gerne mal vorbei.

Der Sinn Dankbarkeit zu üben, ist den Fokus von all den negativen Gedanken zu lösen und mehr auf euren Reichtum zu lenken.

Was für einen Reichtum, fragt ihr euch jetzt?!

Den Reichtum jeden Morgen aus dem Bett aufstehen zu können, gesund zu sein, sehen zu können, von euren Liebsten umgeben zu sein, ein Zuhause, genug zu Essen und Geld zu haben.

Ihr seid von so viel Reichtum erfüllt, aber ihr nehmt es nicht mehr wahr, weil ihr es als selbstverständlich anseht.

Aber es ist nicht selbstverständlich! Ihr könnt euch glücklich schätzen, all dies zu haben und gesund zu sein. Ihr habt die Chance euren Reichtum zu erweitern und ein erfülltes Leben zu führen. Dafür solltet ihr dankbar sein!

Dankbarkeit ist der Schlüssel zu eurem Glück.

Je öfter ihr Dankbarkeit übt, desto einfacher fällt es euch und desto glücklicher gestaltet sich euer Alltag.

Probiert es aus! Holt euch ein Notizbuch und schreibt jeden Morgen oder Abend Dinge auf, für die ihr dankbar seid. Zu Beginn reichen 3-5 Dinge vollkommen aus. Mit der Zeit werdet ihr allerdings sehen, dass ihr täglich mehr als 10 Dinge aufschreiben könnt, für die ihr dankbar seid.

2. Startet mit einer Morgenroutine.

Viele von uns schlafen bis sie vom Wecker geweckt werden, noch 1-2 Mal Schlummern und dann erschrocken aufwachen. Sie beeilen sich, um rechtzeitig zur Arbeit zu kommen.

Sie sind bereits früh morgens gestresst und die Zeit reicht nur noch für einen schnellen Coffee-to-Go. Kein Wunder, dass der Tag keinen guten Start hat und man bereits jetzt geschlaucht ist.

Selbstbestimmung? Fehlanzeige.

Mit einer richtigen Morgenroutine kann man den Tag langsam, bewusst und produktiver starten.

Man ist völlig frei in der Gestaltung der ersten Stunden des Tages und kann es vollkommen auf die eigenen Bedürfnisse anpassen. So startet man fröhlich in den Tag und schöpft Kraft, jede Situation im Laufe des Tages zu meistern. Klingt gut?

Dann beginnt morgen früh mit eurer persönlichen Morgenroutine. Beliebte Elemente einer Morgenroutine sind z.B.:

  • Früh aufstehen
  • Glas Wasser trinken
  • Frische Luft
  • Workout/Dehnen/Spaziergang
  • Meditieren
  • Dankbarkeit praktizieren
  • Duschen
  • Lesen/Podcast/Weiterbilden
  • Kein Handy oder E-Mails !

Diese Punkte dienen nur als kleine Inspiration. Alle Punkte zu praktizieren ist zwar möglich, aber dies dauert sehr lange und ich schätze für die meisten von euch bedeuten so viele Punkte Stress – und das ist nicht der Zweck einer Morgenroutine.

Deswegen probiert 2-3 Punkte mehrere Tage aus und werdet euch bewusst, was euch guttut und was euch eher stresst. Nach ein paar Wochen könnt ihr einige Elemente gegen Neue austauschen und so eure perfekt auf euch abgestimmte Morgenroutine kreieren.

So startet ihr selbstbestimmt in den Tag und habt eine die erste Zeit des Tages nur für euch. Womit wir auch beim Stichwort von Punkt Nummer 3 wären.

3. Nehmt euch Auszeiten nur für euch.

Unser Körper braucht auch Ruhepausen – und zwar nicht nur während wir schlafen.

Auch tagsüber sollten wir uns immer wieder kleine Auszeiten gönnen. Dazu zählt u.a. auch Quality-Time mit der Familie und Freunden. Aber gerade introvertierte Personen schöpfen hierbei keine neue Kraft, denn man ist meistens trotzdem auf Trapp und wird von Klatsch, Tratsch und Informationen überflutet.

Auszeiten nur für einen selbst sind für unser Wohlbefinden besonders wichtig!

Auch oder gerade, wenn ihr Kinder habt, ist es wichtig, auf sich selbst acht zu geben und sich als eigenständige Person zu respektieren. Wenn ihr selbst nicht funktioniert und gesund seid, könnt ihr auch nicht für eure Kinder voll da sein. So schön und erfüllend die Zeit mit den Kindern auch ist, es ist wichtig sich als Person nicht komplett aufzugeben und auch mal Zeit für sich zu reservieren.

Nehmt euch einen Nachmittag in der Woche frei und geht einem Hobby nach oder geht in die Therme und zu Massagen. Ihr habt es euch verdient und ihr benötigt diese Auszeiten.

Noch besser ist es, sich diese kleinen Auszeiten täglich zu nehmen. 

Wie soll das gehen?! Morgens oder abends, wenn die Kinder schlafen. Da allerdings abends meist immer noch sehr viel an (Haus)-Arbeit hängen bleibt, empfehle ich euch, morgens früher aufzustehen und so die Zeit, bevor die Kinder aufstehen, für euch zu reservieren. Geht eine Runde spazieren, lest ein Buch oder macht ein Workout. 

Kreiert euch eine Morgenroutine, die euch Kraft für den Tag und eure Kinder gibt.

4. Geht an die frische Luft - und atmet.

Im Alltagsstress vergisst man oft tief durchzuatmen. Termine hier, Termine dort. Wir hetzen durch den Tag und am Abend lassen wir uns weiterhin von sozialen Medien und den Nachrichten beschallen. Ich persönlich bemerke hierbei immer öfter, wie flach ich doch atme.

Reißt euch von der Arbeit, Netflix, eurem Fernseher und Smartphone los und geht einfach mal raus an die frische Luft. Egal ob spazieren, Fahrrad fahren oder wandern. Holt ein paar tiefe Atemzüge und befreit euch von euren Sorgen.

Die frische Luft tut der Gesundheit und der Seele gut.

Ihr bringt euren Kreislauf in Schwung und stärkt – gerade im Winter – euer Immunsystem. Die Sonne schenkt euch Kraft und kurbelt die Vitamin D-Produktion an. Euer Gehirn wird mit wertvollem Sauerstoff versorgt und vor allem produziert euer Körper das Glückshormon Serotonin, was für euer Wohlbefinden sorgt.

Also geht raus und nehmt ein paar tiefe Atemzüge. Eine schnellere Stressreduktion, die glücklich macht, ist kaum möglich.

5. Lernt Nein zu sagen.

„Hey, kannst du noch kurz…?“ – NEIN!

Diese Antwort geben nicht viele. Sie trauen sich nicht „nein“ zu sagen oder haben ein schlechtes Gewissen, wenn sie es doch einmal tun.

Aber es ist vollkommen in Ordnung „Nein“ zu sagen.

Das hat rein gar nichts mit Egoismus und unsozialem Verhalten zu tun. Es ist eine reine Self-care Maßnahme, denn man kann nicht immer nach der Nase von anderen tanzen.

Klar, man sollte jetzt nicht seinem Chef oder Partner jeden Wunsch oder Bitte verweigern, aber ein gewisses Maß an Selbstachtung sollte man sich schon entgegenbringen.

6. Emotionen zulassen.

Viele von uns sind Weltmeister darin, Gefühle und Emotionen zu verstecken und beiseitezuschieben – gerade die Männer. Aber so einfach ist das nicht, denn früher oder später holen sie uns wieder ein.

Wir können unsere Gefühle nicht auf Dauer betäuben – und das sollten wir auch nicht. Vielmehr sollten wir die Emotionen annehmen, akzeptieren und lernen mit ihnen umzugehen.

Wie wir mit unseren Gefühlen umgehen, bestimmt unser Wesen und je öfter wir uns mit ihnen auseinandersetzen, desto besser lernen wir uns kennen.

So wachsen wir und so werden wir stärker.

Sobald wir Gefühle zulassen, zeigen wir unsere Verletzlichkeit. Genau diese Verletzlichkeit bringt uns unsere Lebendigkeit, unser Glück, unsere Freude und unsere Liebe.

Wendet euch an einen Freund, eure Familie oder euren Partner und redet mit ihnen darüber, anstatt eure Gefühle zu verstecken. Am Anfang kostet es vielleicht ein wenig Überwindung, aber ihr merkt sehr schnell, dass es euch hilft ein erfüllteres Leben zu führen.

7. Schafft Ordnung.

Die wenigsten fühlen sich in einer unaufgeräumten Wohnung wirklich wohl.

Dasselbe gilt für den Arbeitsplatz. Wenn eine gewisse Grundordnung herrscht, können wir viel produktiver arbeiten. Denn wie heißt es so schön:

 Ordnung am Arbeitsplatz = Ordnung im Kopf

Also rafft euch auf, beginnt die ersten Zimmer aufzuräumen und zu entrümpeln. Viele Sachen, die wir aufbewahren, verwenden wir nie und werden sie vermutlich nie wieder benötigen. Falls doch, wissen wir meist nicht mehr, dass wir sie überhaupt besitzen, geschweige denn wo wir sie aufbewahrt haben.

Schafft Ordnung und befreit euch von all dem Ballast. Es tut unglaublich gut zu entrümpeln. Im Anschluss seid ihr stolz und fühlt euch wieder wohl!

8. Habt positive Visualisierungen im Blick.

Es gibt immer wieder Tage, da fällt es einem sehr schwer, motiviert und positiv zu sein – sei es, weil man ein Rückschlag erlitten hat oder die Dinge nicht so laufen, wie man es sich vorgestellt hat.

In solchen Situationen ist es hilfreich, positive Visualisierung im Blickfeld zu haben: ein Poster mit Schriftzug, ein paar Bilder oder auch eine Vision Board für all eure Wünsche und Ziele.

Diese erinnern euch täglich daran, warum ihr aufsteht und für was sich das Kämpfen lohnt.

Ich habe meine Vision Board über meinem Schreibtisch hängen, sodass ich sie immer im Blick habe und mich täglich freue, darauf hinzuarbeiten.

9. Macht, was ihr liebt.

Wahres Glück kommt dann, wenn wir machen was wir lieben.

Da wir dir meiste Zeit im Alltag damit verbringen zu arbeiten und Geld zu verdienen, sollte die erste Priorität sein eine Arbeit zu finden, die uns Spaß macht und uns erfüllt.

Wenn ihr allerdings (noch) nicht bereit seid, euren gutbezahlten Job gegen euren Traum zu tauschen, so versucht nebenher in eurer Freizeit eurer Leidenschaft nachzugehen.

Hört dabei nicht auf andere. Es ist vollkommen egal, was andere sagen. Wenn ihr Ballett tanzen wollt, geht ins Ballett. Wenn ihr den Adrenalinkick liebt, geht Fallschirmspringen. Testet eure Grenzen in einem Survival Camp.

Es ist eure Zeit und ihr seid Herr bzw. Frau eurer Taten.

Je mehr wir machen, was wir lieben, desto glücklicher gestalten wir unseren Alltag. Es darf auch Mal einfach sein ;).

10. Esst nährstoffreiche Lebensmittel.

Jeder kennt das Sprichwort: „Du bist, was du isst!“ – und es stimmt. Je nachdem was ihr esst, könnt ihr euer Verhalten und eure Stimmung mehr beeinflussen, als ihr vielleicht denkt.

Füttert euren Körper mit vollwertigen und nährstoffreichen Lebensmitteln  Energie schafft Energie!

Ein Burger mit Pommes scheint für euch vielleicht auf den ersten Blick eine attraktivere Wahl, aber das Gefühl nach einer nährstoffreichen Mahlzeit ist kaum zu übertreffen. Ihr seid nicht träge und k.o., sondern voller Tatendrang.

Mit einer gesunden Ernährung kümmert ihr euch um euren Körper. Ihr schenkt euch Kraft, leistungsfähig zu sein und das Beste aus euch herauszuholen.

Um glücklich zu sein, ist es wichtig, eine gesunde Beziehung zum Essen zu haben und sich nicht immer zu quälen. Esst mit Genuss und verbietet euch nicht immer alles. Wenn man von einer Diät in die nächste springt und immer wieder scheitert, zerrt dies am eigenen Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein. Die ganzen Verbote schränken einen ein und der Verzicht wird mit negativen Gefühlen verbunden, denn Spaß macht das nicht.

Wenn ich euch helfen soll, eure ganz persönliche Balance zu finden, dann meldet euch bei mir.

Das waren meine 10 Tipps, mit welchen ihr euer Glück im Alltag steigern könnt. Ich hoffe, ihr nehmt euch den ein oder anderen Rat zu Herzen und probiert es aus.

Ich freue mich, wenn ihr mich an euren Erfahrungen teilhaben lasst.

Love & just be happy,

Lisa.

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